p

horizontale propellerpumpemit wellendichtung

Fördermenge

max. 12.000 m³/h

Förderhöhe

max. 12 m

Temperaturbereich

-120 °C bis +250 °C

Druckstufe

max. PN 100

key facts

  • Ausführung nach DIN EN ISO 2858 / 5199
  • Wellendichtungsraum zum Einbau von Gleitringdichtungen nach DIN EN 12756 oder Stopfbuchspackungen

KONSTRUKTIONSMERKMALE

  • Horizontale Propellerpumpe
  • Gehäuse als Rohrbogen in Guss- bzw. Schweißkonstruktion
  • Verstellbare Propellerflügel mit der Nabe verschraubt
  • Fett- oder Ölgeschmierte Wälzlager
  • Wellenabdichtung: Stopfbuchse oder Gleitringdichtung
  • Änderung der Förderrichtung

TECHNISCHE DATEN

Fördermenge Q 12.000 m³/h
Förderhöhe H max. 12 m
Temperatur t -120 °C bis +250 °C
Druckstufe p max. PN 100

Sonderausführungen und höhere Leistungen auf Anfrage

MEDIEN

  • Säuren
  • Laugen
  • Papier- und Zellstoffmaischen
  • Salzsolen (Eindampfanlagen)
  • Mineraldünger (flüssig)
  • Meerwasser
  • Kühlwasser
  • Farbflotten

Sonderausführung

  • PV: Stufenlose Verstellung der Propellerflügel während des Betriebes
  • Variable Förderrichtung durch Verstellung der Propellerflügel

WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG

Bauteile A-8 S-8
Spiralgehäuse 316 Austenit Stahlguss
Laufrad 316 Austenit 316 Austenit
Spalttopf Hastelloy C Hastelloy C
Pumpenwelle 316 Austenit 316 Austenit / C-Stahl
Zwischenlaterne / Lagerträger Stahlguss Stahlguss
Antriebswelle C-Stahl C-Stahl

Sonstige Werkstoffkombinationen auf Anfrage

AUSFÜHRUNGSVARIANTEN

Die Pumpen sind mit einem Heizmantel am Pumpengehäuse (H1) und/oder mit einem Heizmantel in der Zwischenlaterne (H2) ausgerüstet. Beide Heizmäntel können zusammen mit einer Umführungsleitung verbunden oder separat ausgeführt sein. Die Heizmäntel sind in der Standardausführung für einen Arbeitsdruck von 16 bar bei 200°C (Dampf) bzw. 6 bar bei 350°C (Wärmeträgeröl) ausgelegt. Sinngemäß können die Heizmäntel auch zur Kühlung verwendet werden.

Bei Förderung feststoffbeladener Fördergüter sorgt der Innenfilter dafür, dass keine unzulässig großen Feststoffpartikel in die Teilstromkanäle und somit in die Magnetkupplung bzw. in die Gleitlagerung gelangen können.

Die externen Anschlüsse erlauben eine externe Spülung, Einspeisung oder auch Entlüftung. Der Anschluss E1 wird eingesetzt, wenn eine dauerhafte externe Einspeisung in den Magnetantrieb gewünscht ist, der Anschluss E2 eignet sich zur kurzzeitigen Spülung oder auch zur externen Entlüftung der Magnetkupplung.

Wenn ein hohes Maß an Sicherheit gefordert wird, kann die Ausführung mit doppelschaligem Spalttopf eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um zwei ineinanderliegende Spalttöpfe, die jeder für sich auf die Betriebsbedingungen ausgelegt sind. Bei Beschädigung eines der beiden Spalttöpfe bleibt das System dicht. Der Raum zwischen den beiden Spalttöpfen kann überwacht werden.

Bei sehr geringen NPSH-Werten in der Anlage, werden häufig Inducer eingesetzt. Sie reduzieren spürbar den Pumpen-NPSH, über den gesamten Betriebsbereich, ohne dabei die Pumpencharakteristik zu verändern. Eine Nachrüstung vorhandener Pumpen ist, in den meisten Fällen, ohne größere Umbaumaßnahmen möglich.