Fördermenge
max. 200 m³/h
Förderhöhe
max. 155 m L.C.
Temperaturbereich
-200 °C bis +450 °C
Druckstufe
max. PN 400
KEY FACTS
-
Ausführung nach ASME B73.3-2015
-
Wartungsfreie Permanent-Magnetkupplung
-
Modulares Baukastensystem
-
Keine dynamischen Dichtungen, Produktraum/Atmosphäre getrennt durch Spalttopf
KONSTRUKTIONSMERKMALE
- Einstufige Kreiselpumpe in Prozessbauweise
- Permanentmagnetkupplung
- Wartungsfreundlich
- Trennung Produktraum/ Atmosphäre durch Spalttopf
- Lagerträger mit öl- oder lebensdauer-fettgeschmierten Wälzlagern; optional: Blockausführung
- Produktgeschmierte Gleitlager; Standardwerkstoff Siliciumcarbid (SSiC); Alternativwerkstoffe auf Anfrage (z.B Kohle, WOC etc.)
TECHNISCHE DATEN
Fördermenge | Q | 200 m³/h |
Förderhöhe | H | max. 155 m L.C. |
Temperatur | t | -200 °C bis +450 °C |
Druckstufe | p | max. PN 400 |
Höhere Leistungen auf Anfrage
MEDIEN
- Säuren
- Laugen
- Kohlenwasserstoffe
- Wärmeträger
- Kälteträger
- Flüssiggase
- Aggressive, explosive, toxische und geruchsintensive Medien
- Wertvolle Medien
- Feststoffbeladene Medien
- Viskose Medien
WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG
Spiralgehäuse: | 1.4408 |
Laufrad: | 1.4408 |
Spalttopf: | 1.4571/2.4610 |
Magnetträger: | 1.4571 |
Gleitlagerung: | Siliciumcarbid |
Zwischenlaterne: | 1.0619 |
Lagerträger: | 0.7043 |
Sonstige Werkstoffkombinationen auf Anfrage
Fördermenge
max. 200 m³/h
Förderhöhe
max. 155 m L.C.
Temperaturbereich
-120 °C bis +400 °C
Druckstufe
max. PN 400
key facts
- Keine Ausrichtung von Pumpe und Motor notwendig
- Keine Kupplung und Kupplungsschutz notwendig
- Keine Kugellager
- Pumpe benötigt keine zusätzliche Wartung
- Keine Öl-Schmierung notwendig
- Niedriger Geräuschpegel
- Geringe radiale Auslenkung des Laufrades aufgrund kurzer Welle und Wellenüberstandes
- Verwendung von Standard IEC und NEMA Motoren mit hohem Wirkungsgrad im Vergleich zu Spaltrohrmotorpumpen
- Bessere Verfügbarkeit
- Leichtere Wartung des Motors vor Ort möglich
- Keine Verwendung von schweren API Grundplatten notwendig
MEDIEN
- Säuren
- Laugen
- Kohlenwasserstoffe
- Aggressive, explosive und toxische Medien
- Flüssiggase
- Wärmeträger
- Kälteträger
- Feststoffbeladene Medien
- Viskose Medien
TECHNISCHE DATEN
Fördermenge | Q= | 3.500 m³/h |
Förderhöhe | H= | max. 220 m |
Temperatur | t= | -120 °C bis +400 °C |
Druckstufe | p= | max. PN 400 |
Höhere Leistungen auf Anfrage
WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG
- Spiralgehäuse: 1.4408
- Laufrad: 1.4408
- Spalttopf: 1.4571/2.4610
- Magnetträger: 1.4571
- Gleitlagerung: Siliciumcarbid
- Zwischenlaterne: 1.0619
- Lagerträger: 0.7043
Sonstige Werkstoffkombinationen auf Anfrage
Blockausführungen:
Variante | Ausführung | Bemerkung |
SLM AVB | Blockpumpe | Motorlaterne (ohne Wellenkupplung) |
NACHSETZZEICHEN (AUSFÜHRUNGEN):
H1 | beheiztes Pumpengehäuse |
H2 | beheizte Zwischenlaterne |
S | Wärmesperre ohne Sekundärabdichtung |
W | Wärmesperre mit Sekundärabdichtung |
F | Innenfilter |
E1 | externe Einspeisung, interne Teilstrombohrungen verschlossen |
E2 | externe Spülung / Entlüftung, interne Teilstrombohrungen offen |
E1F | externer Teilstrom mit Hauptstromfilter nach DGRL |
D | Doppelschaliger Spalttopf |
J | Inducer |
AUSFÜHRUNGSVARIANTEN
Die Pumpen sind mit einem Heizmantel am Pumpengehäuse (H1) und/oder mit einem Heizmantel in der Zwischenlaterne (H2) ausgerüstet. Beide Heizmäntel können zusammen mit einer Umführungsleitung verbunden oder separat ausgeführt sein. Die Heizmäntel sind in der Standardausführung für einen Arbeitsdruck von 16 bar bei 200°C (Dampf) bzw. 6 bar bei 350°C (Wärmeträgeröl) ausgelegt. Sinngemäß können die Heizmäntel auch zur Kühlung verwendet werden.
Die Wärmesperre sorgt als Bauteil zwischen dem Lagerträger (bei der Lagerträgerausführung) oder dem Antriebsmotor (bei der Blockausführung) und der Hydraulik für Wärmeabfuhr. Dadurch werden die Wälzlagertemperaturen im Antriebsbereich bei Förderung von warmem Fördergut reduziert. In die Wärmesperre kann zusätzlich ein Radialwellendichtring eingebaut werden, der zum Magnettreiber hin abdichtet. Der Dichtring sorgt als Sekundärabdichtung dafür, dass bei einer Spalttopfleckage das Produkt nicht unmittelbar in die Umgebung austritt. Voraussetzung für den Einsatz der Sekundärabdichtung ist die Überwachung des Magnettreiberraums, um Leckage rechtzeitig zu erkennen.
Bei Förderung feststoffbeladener Fördergüter sorgt der Innenfilter dafür, dass keine unzulässig großen Feststoffpartikel in die Teilstromkanäle und somit in die Magnetkupplung bzw. in die Gleitlagerung gelangen können.
Die externen Anschlüsse erlauben eine externe Spülung, Einspeisung oder auch Entlüftung. Der Anschluss E1 wird eingesetzt, wenn eine dauerhafte externe Einspeisung in den Magnetantrieb gewünscht ist, der Anschluss E2 eignet sich zur kurzzeitigen Spülung oder auch zur externen Entlüftung der Magnetkupplung.
Wenn ein hohes Maß an Sicherheit gefordert wird, kann die Ausführung mit doppelschaligem Spalttopf eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um zwei ineinanderliegende Spalttöpfe, die jeder für sich auf die Betriebsbedingungen ausgelegt sind. Bei Beschädigung eines der beiden Spalttöpfe bleibt das System dicht. Der Raum zwischen den beiden Spalttöpfen kann überwacht werden.
Bei sehr geringen NPSH-Werten in der Anlage, werden häufig Inducer eingesetzt. Sie reduzieren spürbar den Pumpen-NPSH, über den gesamten Betriebsbereich, ohne dabei die Pumpencharakteristik zu verändern. Eine Nachrüstung vorhandener Pumpen ist, in den meisten Fällen, ohne größere Umbaumaßnahmen möglich.