Vertikale Inline Pumpen
max. 900 m³/h max. 220 m L.C. -120 °C bis +350 °C PN 40 bei 120 °C KEY FACTS
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN Sonderausführungen und höhere Leistungen auf Anfrage MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG
Weitere Werkstoffe auf Anfrage wie z.B.: A9, H1, T1Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckauslegung
Ausführung nach DIN EN ISO 2858 & 15783, ASME B73.3M oder API 685 2nd Edition
Wartungsfreie Permanent-Magnetkupplung
Keine dynamischen Dichtungen, Produktraum/Atmosphäre getrennt durch Spalttopf
Optional: Sekundärgleitringdichtung als “Secondary Control Device” oder „Secondary Control System“ nach API 685 2nd Edition
Optional:
Fördermenge
Q
900 m³/h
Förderhöhe
H
max. 220 m L.C.
Temperatur
t
-120 °C bis +350 °C
Druckauslegung
p
PN 40 bei 120 °C
Bauteil
S-8l
A-8
D-1
H2
Gehäuse
Carbon Steel
316 Austenite
Duplex
Hastelloy C4
Laufrad
316 Austenite
316 Austenite
Duplex
Hastelloy C4
Mediumsberührte Teile
316 Austenite
316 Austenite
Duplex
Hastelloy C4
Welle
316 Austenite
316 Austenite
Duplex
Hastelloy C4
Zwischenlaterne / Lagerträger
Carbon Steel
Carbon Steel
Carbon Steel
Carbon Steel
Case Studies
CASE STUDIES
REPLACEMENT OF A MECHANICALLY SEALED HIGH-SPEED PUMP (INTEGRAL GEAR)
Multi-stage centrifugal pump in close-coupled design with magnet drive / crude benzene / transfer

SINGLE-STAGE CENTRIFUGAL PUMP FOR A TRUCK UNLOADING APPLICATION
Dry run capable centrifugal pump in close-coupled design with magnet drive / nitric acid / truck unloading

VERTICAL INLINE PUMP IN A BENZENE DRYING COLUMN
Vertical inline centrifugal pump with magnet drive / benzene / benzene drying column

AVOIDING ANY PRODUCT CONTAMINATION
Twin screw pump with magnet drive / MDI / truck unloading

CENTRIFUGAL PUMP WITH MAGNET DRIVE IN A GAS CONDENSATE APPLICATION
Centrifugal pump with magnet drive / gas condensate / transfer

IMPROVING PUMP AVAILABILITY AND REDUCING OPEX
Twin screw pump with magnet drive / bitumen / circulation, transfer and loading

Prüfungen
PRÜFUNGEN
BREITES SPEKTRUM
Kunden erwarten von unseren Pumpen höchster Qualität. Um das zu gewährleisten, ist eine fachgerechte Prüfung unserer Produkte gemäß höchster Standards unerlässlich. Aber auch im Zuge der Entwicklung neuer Produkte ist eine exakte und verlässliche Prüfung entscheidend.
Klaus Union verfügt über verschiedene Pumpen-Prüfstände, die ein breites Spektrum an Tests ermöglichen. So können Kundenaufträge nach individuellen Anforderungen getestet werden.


Prüfmöglichkeiten
- 18 Prüfplätze aufgeteilt auf 4 Prüfstände
- Prüfung mit Wasser und Öl
- Frequenzumrichter-Betrieb
- Prüfläufe mit Nieder- und Mittelspannungsmotoren
- Durchführung von Stringtests
Leistungsspektrum
- Prüfbereich:
- Q = 0,1 m³/h bis 5.000 m³/h
- H = 2 m Fl.S. bis 1.000 m Fl.S.
- ΔP = bis 100 bar
- Motorleistung: bis 4,5 MW (2,5 MW am Frequenzumrichter)
- n = bis max. 3.600 min-1
- Langzeittest
- NPSH-Messung
- Achsschubmessung
- Schwingungsmessung
- Geräuschmessung
- Temperaturmessung
ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNGEN
- Farbeindringprüfung
- Durchstrahlungsprüfung
- Ultraschallprüfung
WEITERE PRÜFMÖGLICHKEITEN
- Verwechslungsprüfung (PMI)
- Hydrostatische Druckprüfung
- Härteprüfung
- Wuchtprüfung
- Sicht- und Maßkontrolle
- Einsatz von 3D-Messtechnik
- Anstrichprüfung
- Dichtigkeitsprüfung (Luft, Stickstoff, Helium)
- Weitere Prüfungen auf Anfrage möglich
Magnetkupplung
KLAUS UNION MAGNETKUPPLUNG
Funktionsprinzip
Wenn Pumpen zur Förderung gefährlicher Medien eingesetzt werden, müssen selbst kleinste Leckagen in die Umgebung vermieden werden, um den Schutz von Mensch und Umwelt zu gewährleisten. Die ideale Lösung für einen solchen Fall sind Pumpen mit Magnetantrieb. Die erste dieser Art wurde 1955 von Klaus Union vorgestellt.
Technische Beschreibung
Die Abbildung zeigt den Querschnitt einer magnetgekuppelten Pumpe. Die Antriebswelle – zur Übertragung der mechanischen Energie vom Motor auf die Pumpenhydraulik – ist keine einzelne Welle mit Gleitringdichtung oder Stopfbuchspackung. Stattdessen wird die vom Antrieb auf die Pumpenwelle übertragene mechanische Energie auf einen mit Permanentmagneten bestückten Außenring (Magnettreiber) übertragen. Das Laufrad der Kreiselpumpe ist über die Laufradwelle fest mit einem Innenring (Magnetträger) verbunden, der ebenfalls mit Permanentmagneten bestückt ist. Durch die Rotation des Magnettreibers wird der innenliegende Magnetträger synchron gedreht; die mechanische Antriebsenergie wird über das Magnetfeld übertragen.
Ein Spalttopf schottet das verpumpte Medium von der Umgebung ab. Die Pumpenwelle wird durch flüssigkeitsgeschmierte Gleitlager innerhalb des Hydrauliksystems gestützt. Es gibt keine dynamischen Dichtungen zwischen dem verpumpten Medium und der Umgebung, durch die Leckagen an die Natur gelangen können. Es werden lediglich zwei statische Dichtungen verwendet (als Flachdichtung oder O-Ring ausgeführt) – zwischen Pumpengehäuse und Gehäusedeckel sowie zwischen Gehäusedeckel und Spalttopf. Diese statischen Dichtungen sind wartungsfrei und somit ist die Pumpe hermetisch abgedichtet.

Vorteile gegenüber mechanisch gedichteter Pumpen:
- Nahezu wartungsfrei
- Geringere Investitions- und Wartungskosten
- Keine Instrumentierung oder spezielle Überwachungsgeräte gemäß Norm erforderlich
- Keine Versorgungseinrichtung wie Stickstoff und Kühlwasser erforderlich
- Keine Leckage in die Atmosphäre
- Kein Verlust von Dichtungsflüssigkeit
- Kein Verschleiß der Dichtungen
- Geringe mechanische Belastung der Welle und der Lager
- Hohe Steifigkeit der Welle
Vorteile gegenüber Spaltrohrmotorpumpen:
- Möglichkeit der Verwendung von IEC- und NEMA-Motoren
- Geringere Investitions- und Reparaturkosten
- Separate Spülung der Gleitlager
- Verbesserte Effizienz
- Verwendung eines nicht-metallischen Spalttopfes möglich
- Keine Erwärmung durch Wirbelstromverluste
- Förderung höherer Viskositäten möglich
- Höhere Prozess-Temperaturen ohne zusätzliche Kühlung möglich
- Keine Überwachung notwendig
Technische Entwicklungen
TECHNISCHE ENTWICKLUNGEN
PULL-OUT DESIGN FÜR TAUCHPUMPEN MIT MAGNETKUPPLUNG
Saubere und sichere Wartung von Tauchpumpen mit Magnetkupplung

TEMPERATUR-ÜBERWACHUNGSSYSTEM (TPX)
Um die Prozess-Sicherheit magnetgekuppelter Pumpen von Klaus Union weiter zu optimieren, ermöglicht das Temperatur-Überwachungs-system TPX die genaue und verzögerungsfreie Messung der Spalttopftemperatur.

DOPPELSCHALIGER HYBRID-SPALTTOPF
Um den erhöhten Wärmeeintrag eines rein metallischen, doppelschaligen Spalttopfes zu reduzieren und gleichzeitig den Gesamtwirkungsgrad der Pumpe zu verbessern, hat Klaus Union einen doppelschaligen Hybrid-Spalttopf entwickelt und patentieren lassen.

Sekundärgleitringdichtung
Sekundärgleitringdichtung als kostengünstige, zusätzliche Schutzeinrichtung für magnetgekuppelte Pumpen in besonders gefährlichen Anwendungsfällen.

Nicht-Metallische Spalttöpfe
Durch den Einsatz von nicht-metallischen Spalttöpfen anstelle üblicherweise verwendeter metallischer Spalttöpfe eliminiert Klaus Union Wirbelstromverluste und steigert dadurch den Wirkungsgrad von Magnetkupplungspumpen signifikant.

Ausführung Trockenlauf
Für den Fall eines Strömungsabrisses hat Klaus Union das RTZ Design für magnetgekuppelte Kreiselpumpen entwickelt.
Pumpen in diesem speziellen Design, die wasser-ähnliche Medien befördern, können einen saugseitigen Trockenlauf von 10 Minuten unbeschadet überstehen. Die Oberflächentemperatur des Spalttopfes erhöht sich nur geringfügig.

Förderung von Feststoffbeladenen Flüssigkeiten
Möglichkeit der Förderung von feststoffbeladenen Flüssigkeiten mit magnetgekuppelten Kreiselpumpen-Ausführungen.

LEBENSDAUERFETTGESCHMIERTE WÄLZLAGER
Ab dem 01.08.2016 stattet Klaus Union fettgeschmierte Lagerträger standardmäßig mit lebendauerfettgeschmierten Wälzlagern (2Z/WT: zwei Dichtscheiben mit Lebensdauerfett gefüllt) aus.
Diese Umstellung erfolgt ohne Mehrkosten. Für den Kunden ergeben sich dadurch diverse Vorteile.

GOV/H
max. 300 m³/h max. 2.200 m L.C. -120 °C bis +350 °C max. 250 PN key facts
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN Sonderausführungen bis PN 400 Höhere Leistungen auf Anfrage MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG Sonstige Werkstoffkombinationen auf Anfrage max. 540 m³/h max. 1.300 m -40 °C bis +180 °C max. 100 PN key facts
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN Sonderausführungen oder höhere Leistungen auf Anfrage MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG Sonstige Werkstoffkombinationen auf Anfrage AUSFÜHRUNGSVARIANTEN Die Pumpen sind mit einem Heizmantel am Pumpengehäuse (H1) und/oder mit einem Heizmantel in der Zwischenlaterne (H2) ausgerüstet. Beide Heizmäntel können zusammen mit einer Umführungsleitung verbunden oder separat ausgeführt sein. Die Heizmäntel sind in der Standardausführung für einen Arbeitsdruck von 16 bar bei 200°C (Dampf) bzw. 6 bar bei 350°C (Wärmeträgeröl) ausgelegt. Sinngemäß können die Heizmäntel auch zur Kühlung verwendet werden. Bei sehr geringen NPSH-Werten in der Anlage, werden häufig Inducer eingesetzt. Sie reduzieren spürbar den Pumpen-NPSH, über den gesamten Betriebsbereich, ohne dabei die Pumpencharakteristik zu verändern. Eine Nachrüstung vorhandener Pumpen ist, in den meisten Fällen, ohne größere Umbaumaßnahmen möglich. NACHSETZZEICHEN (AUSFÜHRUNGEN):Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Ausführung nach DIN EN ISO 5199
Modulare Bauweise
Wellenabdichtung: Packung, Einzel- oder Doppel-GLRD (auch als Cartridge-Einheit)
Beheizung für Gehäuse, Gehäusedeckel, GLRD-Deckel möglich
Features gemäß API 610 auf Anfrage möglich
Fördermenge
Q
300 m³/h
Förderhöhe
H
max. 2.200 m L.C.
Temperatur
t
-120 °C bis +350 °C
Druckstufe
p
max. PN 250
Spiralgehäuse:
1.4408 oder 1.0619
Laufrad:
1.4408
Gehäusedeckel:
1.4571
Welle:
1.4462
Wellenschutzhülse:
1.4571
Zwischenlaterne:
1.0619
Lagerträger:
0.7043
Wellenabdichtung:
gem. Produkt- und/oder Kundenspezifikatio
Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Horizontale, mehrstufige Gliedergehäusepumpe
2 – 8 stufig
Laufräder paarweise in back-to-back- oder Reihenanordnung
Fördermenge
Q
540 m³/h
Förderhöhe
H
max. 1.300 m
Temperatur
t
-40 °C bis +180 °C
Druckstufe
p
max. PN 100
Sauggehäuse:
1.4408
Druckgehäuse:
1.4408
Stufengehäuse:
1.4408
Laufräder:
1.4408
Zwischenlaterne:
1.0619
Lagerträger:
0.7043
H1
beheiztes Pumpengehäuse
H2
beheizte Zwischenlaterne
J
Inducer
SLM AP
max. 3.500 m³/h max. 220 m L.C. -200 °C bis +450 °C max. PN 400 KEY FACTS
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN Sonderausführungen und höhere Leistungen auf Anfrage MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG Weitere Werkstoffe auf Anfrage wie z.B.: H-2 (Hastelloy C), A-9 (Alloy-20), T-1 (Titan), D-1 (Duplex). max. 3.500 m³/h max. 220 m -120 °C bis +350 °C max. PN 400 key facts
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN Sonderausführungen und höhere Leistungen auf Anfrage MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG Weitere Werkstoffe auf Anfrage wie z.B.: H-2 (Hastelloy C), A-9 (Alloy-20), T-1 (Titan), D-1 (Duplex). NACHSETZZEICHEN (AUSFÜHRUNGEN): AUSFÜHRUNGSVARIANTEN Die Pumpen sind mit einem Heizmantel am Pumpengehäuse (H1) und/oder mit einem Heizmantel in der Zwischenlaterne (H2) ausgerüstet. Beide Heizmäntel können zusammen mit einer Umführungsleitung verbunden oder separat ausgeführt sein. Die Heizmäntel sind in der Standardausführung für einen Arbeitsdruck von 16 bar bei 200°C (Dampf) bzw. 6 bar bei 350°C (Wärmeträgeröl) ausgelegt. Sinngemäß können die Heizmäntel auch zur Kühlung verwendet werden. Bei Förderung feststoffbeladener Fördergüter sorgt der Innenfilter dafür, dass keine unzulässig großen Feststoffpartikel in die Teilstromkanäle und somit in die Magnetkupplung bzw. in die Gleitlagerung gelangen können. Die externen Anschlüsse erlauben eine externe Spülung, Einspeisung oder auch Entlüftung. Der Anschluss E1 wird eingesetzt, wenn eine dauerhafte externe Einspeisung in den Magnetantrieb gewünscht ist, der Anschluss E2 eignet sich zur kurzzeitigen Spülung oder auch zur externen Entlüftung der Magnetkupplung. Wenn ein hohes Maß an Sicherheit gefordert wird, kann die Ausführung mit doppelschaligem Spalttopf eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um zwei ineinanderliegende Spalttöpfe, die jeder für sich auf die Betriebsbedingungen ausgelegt sind. Bei Beschädigung eines der beiden Spalttöpfe bleibt das System dicht. Der Raum zwischen den beiden Spalttöpfen kann überwacht werden. Bei sehr geringen NPSH-Werten in der Anlage, werden häufig Inducer eingesetzt. Sie reduzieren spürbar den Pumpen-NPSH, über den gesamten Betriebsbereich, ohne dabei die Pumpencharakteristik zu verändern. Eine Nachrüstung vorhandener Pumpen ist, in den meisten Fällen, ohne größere Umbaumaßnahmen möglich. Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Ausführung nach API 685 2nd Edition
Wartungsfreie Permanent-Magnetkupplung
Modulares Baukastensystem
Keine dynamischen Dichtungen, Produktraum/Atmosphäre getrennt durch Spalttopf
Fördermenge
Q
3.500 m³/h
Förderhöhe
H
max. 220 m L.C.
Temperatur
t
-120 °C bis +450 °C
Druckstufe
p
max. PN 400
Bauteile
A-8
S-8
Spiralgehäuse
316 Austenit
Stahlguss
Laufrad
316 Austenit
316 Austenit
Spalttopf
Hastelloy C
Hastelloy C
Pumpenwelle
316 Austenit
316 Austenit / C-Stahl
Zwischenlaterne / Lagerträger
Stahlguss
Stahlguss
Antriebswelle
C-Stahl
C-Stahl
Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Fördermenge
Q=
3.500 m³/h
Förderhöhe
H=
max. 220 m
Temperatur
t=
-120 °C bis +350 °C
Druckstufe
p=
max. PN 400
Bauteile
A-8
S-8
Spiralgehäuse
316 Austenit
Stahlguss
Laufrad
316 Austenit
316 Austenit
Spalttopf
Hastelloy C
Hastelloy C
Pumpenwelle
316 Austenit
316 Austenit / C-Stahl
Zwischenlaterne / Lagerträger
Stahlguss
Stahlguss
Antriebswelle
C-Stahl
C-Stahl
H1
beheiztes Pumpengehäuse
H2
beheizte Zwischenlaterne
F
Innenfilter
E1
externe Einspeisung, interne Teilstrombohrungen verschlossen
E2
externe Spülung / Entlüftung, interne Teilstrombohrungen offen
E1F
externer Teilstrom mit Hauptstromfilter nach DGRL
D
Doppelschaliger Spalttopf
J
Inducer
SLM GV/HV
max. 300 m³/h max. 2.200 m L.C. -120 °C bis +350 °C max. PN 250 key facts
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG max. 360 m³/h max. 580 m -40 °C bis +250 °C max. PN 63 KEY FACTS
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG max. 540 m³/h max. 1.300 m -40 °C bis +180 °C max. PN 100 KEY FACTS
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG max. 350 m³/h max. 700 m -120 °C bis +300 °C max. PN 200 key facts
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG NACHSETZZEICHEN (AUSFÜHRUNGEN): AUSFÜHRUNGSVARIANTEN Die Pumpen sind mit einem Heizmantel am Pumpengehäuse (H1) und/oder mit einem Heizmantel in der Zwischenlaterne (H2) ausgerüstet. Beide Heizmäntel können zusammen mit einer Umführungsleitung verbunden oder separat ausgeführt sein. Die Heizmäntel sind in der Standardausführung für einen Arbeitsdruck von 16 bar bei 200°C (Dampf) bzw. 6 bar bei 350°C (Wärmeträgeröl) ausgelegt. Sinngemäß können die Heizmäntel auch zur Kühlung verwendet werden. Bei Förderung feststoffbeladener Fördergüter sorgt der Innenfilter dafür, dass keine unzulässig großen Feststoffpartikel in die Teilstromkanäle und somit in die Magnetkupplung bzw. in die Gleitlagerung gelangen können. Die externen Anschlüsse erlauben eine externe Spülung, Einspeisung oder auch Entlüftung. Der Anschluss E1 wird eingesetzt, wenn eine dauerhafte externe Einspeisung in den Magnetantrieb gewünscht ist, der Anschluss E2 eignet sich zur kurzzeitigen Spülung oder auch zur externen Entlüftung der Magnetkupplung. Wenn ein hohes Maß an Sicherheit gefordert wird, kann die Ausführung mit doppelschaligem Spalttopf eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um zwei ineinanderliegende Spalttöpfe, die jeder für sich auf die Betriebsbedingungen ausgelegt sind. Bei Beschädigung eines der beiden Spalttöpfe bleibt das System dicht. Der Raum zwischen den beiden Spalttöpfen kann überwacht werden. Bei sehr geringen NPSH-Werten in der Anlage, werden häufig Inducer eingesetzt. Sie reduzieren spürbar den Pumpen-NPSH, über den gesamten Betriebsbereich, ohne dabei die Pumpencharakteristik zu verändern. Eine Nachrüstung vorhandener Pumpen ist, in den meisten Fällen, ohne größere Umbaumaßnahmen möglich. Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Ausführung nach DIN EN ISO 15783
Wartungsfreie Permanent-Magnetkupplung
Modulares Baukastensystem
Keine dynamischen Dichtungen, Produktraum/Atmosphäre getrennt durch Spalttopf
Topfausführung mit nur zwei statischen Dichtungen
Max. 15 Stufen, Laufradanordnung in Reihe
NPSH-Vorstufe für optimales Saugverhalten
Fördermenge
Q
300 m³/h
Förderhöhe
H
max. 2.200 m L.C.
Temperatur
t
-120 °C bis +350 °C
Druckstufe
p
max. PN 250
Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Ausführung nach DIN EN ISO 15783
Wartungsfreie Permanent-Magnetkupplung
Modulares Baukastensystem
Keine dynamischen Dichtungen, Produktraum/Atmosphäre getrennt durch Spalttopf
Zugankerausführung mit Stufenabdichtung
Max. 6 Stufen, Laufradanordnung in Reihe
NPSH-Vorstufe für optimales Saugverhalten
Fördermenge
Q
350 m³/h
Förderhöhe
H
max. 700 m
Temperatur
t
-120 °C bis +350 °C
Druckstufe
p
max. PN 200
Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Ausführung nach DIN EN ISO 15783
Wartungsfreie Permanent-Magnetkupplung
Modulares Baukastensystem
Keine dynamischen Dichtungen, Produktraum/Atmosphäre getrennt durch Spalttopf
Laufräder paarweise in back-to-back Anordnung, max. 6 Stufen
NPSH-Vorstufe für optimales Saugverhalten
Fördermenge
Q
540 m³/h
Förderhöhe
H
max. 1.300 m
Temperatur
t
-40 °C bis +180 °C
Druckstufe
p
max. PN 100
Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Fördermenge
Q
350 m³/h
Förderhöhe
H
max. 700 m
Temperatur
t
-120 °C bis +300 °C
Druckstufe
p
max. PN 200
H1
beheiztes Pumpengehäuse
H2
beheizte Zwischenlaterne
S
Wärmesperre ohne Sekundärabdichtung
W
Wärmesperre mit Sekundärabdichtung
F
Innenfilter
E1
externe Einspeisung, interne Teilstrombohrungen verschlossen
E2
externe Spülung / Entlüftung, interne Teilstrombohrungen offen
E1F
externer Teilstrom mit Hauptstromfilter nach DGRL
J
Inducer
SLM SV
max. 42 m³/h max. 470 m L.C. -120 °C bis +250 °C max. PN 400 KEY FACTS
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN Höhere Leistungen auf Anfrage MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG Sonstige Werkstoffkombinationen auf Anfrage max. 42 m³/h max. 470 m L.C. -120 °C bis +300 °C max. PN 400 key facts
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN Höhere Leistungen auf Anfrage MEDIEN WERKSTOFFE STANDARDAUSFÜHRUNG Sonstige Werkstoffkombinationen auf Anfrage NACHSETZZEICHEN (AUSFÜHRUNGEN): AUSFÜHRUNGSVARIANTEN Die Pumpen sind mit einem Heizmantel am Pumpengehäuse (H1) und/oder mit einem Heizmantel in der Zwischenlaterne (H2) ausgerüstet. Beide Heizmäntel können zusammen mit einer Umführungsleitung verbunden oder separat ausgeführt sein. Die Heizmäntel sind in der Standardausführung für einen Arbeitsdruck von 16 bar bei 200°C (Dampf) bzw. 6 bar bei 350°C (Wärmeträgeröl) ausgelegt. Sinngemäß können die Heizmäntel auch zur Kühlung verwendet werden. Die Wärmesperre sorgt als Bauteil zwischen dem Lagerträger (bei der Lagerträgerausführung) oder dem Antriebsmotor (bei der Blockausführung) und der Hydraulik für Wärmeabfuhr. Dadurch werden die Wälzlagertemperaturen im Antriebsbereich bei Förderung von warmem Fördergut reduziert. In die Wärmesperre kann zusätzlich ein Radialwellendichtring eingebaut werden, der zum Magnettreiber hin abdichtet. Der Dichtring sorgt als Sekundärabdichtung dafür, dass bei einer Spalttopfleckage das Produkt nicht unmittelbar in die Umgebung austritt. Voraussetzung für den Einsatz der Sekundärabdichtung ist die Überwachung des Magnettreiberraums, um Leckage rechtzeitig zu erkennen. Wenn ein hohes Maß an Sicherheit gefordert wird, kann die Ausführung mit doppelschaligem Spalttopf eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um zwei ineinanderliegende Spalttöpfe, die jeder für sich auf die Betriebsbedingungen ausgelegt sind. Bei Beschädigung eines der beiden Spalttöpfe bleibt das System dicht. Der Raum zwischen den beiden Spalttöpfen kann überwacht werden. Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Ausführung nach DIN EN ISO 15783
Wartungsfreie Permanent-Magnetkupplung
Modulares Baukastensystem
Keine dynamischen Dichtungen, Produktraum/Atmosphäre getrennt durch Spalttopf
Topfausführung mit nur zwei statischen Dichtungen
Max. 8 Stufen, Laufradanordnung in Reihe
Selbstansaugend; NPSH-Vorstufe für optimales Saugverhalten
Fördermenge
Q
42 m³/h
Förderhöhe
H
max. 470 m L.C.
Temperatur
t
-120 °C bis +250 °C
Druckstufe
p
max. PN 400
Gehäuseteile:
1.4408
Laufrad/Flügelräder:
1.4408
Spalttopf:
1.4571/2.4610
Magnetträger:
1.4571
Gleitlagerung:
Siliciumcarbid
Zwischenlaterne:
1.0619
Lagerträger:
0.7043
Fördermenge
Förderhöhe
Temperaturbereich
Druckstufe
Fördermenge
Q=
42 m³/h
Förderhöhe
H=
max. 470 m
Temperatur
t=
-120 °C bis +300 °C
Druckstufe
p=
max. PN 400
Gehäuseteile:
1.4408
Laufrad/Flügelräder:
1.4408
Spalttopf:
1.4571/2.4610
Magnetträger:
1.4571
Gleitlagerung:
Siliciumcarbid
Zwischenlaterne:
1.0619
H1
beheiztes Pumpengehäuse
H2
beheizte Zwischenlaterne
S
Wärmesperre ohne Sekundärabdichtung
W
Wärmesperre mit Sekundärabdichtung
Z,C
Spalttopf aus Zirkonoxid (Z); Spalttopf kunststoffausgekleidet CFK (C)
D
Doppelschaliger Spalttopf
SLM DSP-2C
max. 1.800 m³/h max. 40 bar -120 °C bis +350 °C max. PN 400 KEY FACTS
KONSTRUKTIONSMERKMALE TECHNISCHE DATEN Höhere Fördermengen auf Anfrage Höhere Leistungen und Druckstufen auf Anfrage MEDIEN WERKSTOFFE Weitere Werkstoffe wie Hastelloy, Inconel, andere hochnickelhaltige Legierungen oder Titanium auf Anfrage möglich. Fördermenge
Differenzdruck
Temperaturbereich
Druckstufe
Ausführung nach API 676 3rd Edition
Wartungsfreie Permanent-Magnetkupplung
Modulares Baukastensystem
Cartridge-Ausführung
Modulares, axial geteiltes Gehäuse
Adaptive Füße mit Mittenaufhängung oder mittennaher Aufhängung
Leistungsbereich
Fördermenge
Q= max. 1.800 m³/h
Differenzdruck
P= max. 40 bar
Viskosität
max. 100.000 mm²/s (cSt)
Druckstufen
Standardauslegung
PN 25 bei +120 °C
Temperaturbereich
t= -120 °C bis +350 °C
Druckstufe
P= max. PN 400
Pumpengehäuse
Kohlenstoffstahl; Edelstahl; Duplex Edelstahl;
Super Duplex Edelstahl
Liner
Kohlenstoffstahl; Edelstahl;
Duplex Edelstahl;
Super Duplex Edelstahl;
Verschleißfeste Beschichtungen
Spindeln
Kohlenstoffstahl, nitriert;
Martensitischer Edelstahl, nitriert;
Edelstahl, gehärtet;
Duplex Edelstahl, gehärtet;
Verschleißfeste Beschichtungen
Spalttopf
Hastelloy C; Titanium; Alloy 718; Zirkoniumoxid
AUSFÜHRUNGSVARIANTEN
Die Pumpen sind mit einer Fußheizung (H4) oder einem Heizmantel in der Zwischenlaterne (H2) ausgerüstet. Beide können zusammen mit einer Umführungsleitung verbunden oder separat ausgeführt sein. Sie sind in der Standardausführung für einen Arbeitsdruck von 16 bar bei 200°C (Dampf) bzw. 6 bar bei 350°C (Wärmeträgeröl) ausgelegt. Sinngemäß können beide auch zur Kühlung verwendet werden.
Die Wärmesperre sorgt als Bauteil zwischen dem Lagerträger (bei der Lagerträgerausführung) oder dem Antriebsmotor (bei der Blockausführung) und der Hydraulik für Wärmeabfuhr. Dadurch werden die Wälzlagertemperaturen im Antriebsbereich bei Förderung von warmem Fördergut reduziert. In die Wärmesperre kann zusätzlich ein Radialwellendichtring eingebaut werden, der zum Magnettreiber hin abdichtet. Der Dichtring sorgt als Sekundärabdichtung dafür, dass bei einer Spalttopfleckage das Produkt nicht unmittelbar in die Umgebung austritt. Voraussetzung für den Einsatz der Sekundärabdichtung ist die Überwachung des Magnettreiberraums, um Leckage rechtzeitig zu erkennen.
Bei Förderung feststoffbeladener Fördergüter sorgt der Innenfilter dafür, dass keine unzulässig großen Feststoffpartikel in die Teilstromkanäle und somit in die Magnetkupplung bzw. in die Gleitlagerung gelangen können.
Dieses Spalttopfmaterial generiert in der Magnetkupplung keine Verlustleistung. Zum Einsatz kommt dieser Spalttopf, wenn ein möglichst hoher Pumpenwirkungsgrad gewünscht ist oder wenn die Erwärmung des Produkts durch die Verlustleistung vermieden werden muss.
Dieser Spalttopf ist zweiteilig und besteht aus einem kohlefaserverstärkten Außentopf und einem PTFE-Innentopf. In diesem Spalttopf entsteht keine Verlustleistung und somit keine Wärme. Der Spalttopf wird eingesetzt, wenn ein möglichst hoher Pumpenwirkungsgrad verlangt wird oder wenn die Erwärmung des Produkts durch Wirbelstrom vermieden werden muss.
Die externen Anschlüsse erlauben eine externe Spülung, Einspeisung oder auch Entlüftung. Der Anschluss E1 wird eingesetzt, wenn eine dauerhafte externe Einspeisung in den Magnetantrieb gewünscht ist, der Anschluss E2 eignet sich zur kurzzeitigen Spülung oder auch zur externen Entlüftung der Magnetkupplung.
Der selbstreinigende Hauptstromfilter wird bei Förderung von Produkten mit mäßiger Feststoffbeladung eingesetzt. Hierbei wird der Teilstrom über den Hauptstromfilter und einer Umführungsleitung in die Magnetkupplung geführt. Die internen Teilstrombohrungen von der Hydraulik zur Magnetkupplung sind verschlossen.
Die Ausführung ohne Teilstrom wird bei starker Feststoffbeladung des Fördergutes eingesetzt. Der Gehäusedeckel besitzt zwei externe Anschlüsse zum Befüllen und Entleeren des Spalttopfraumes. Die spezielle Ausführung des Gleitlagers sorgt dafür, dass keine Feststoffe vom Produktraum in den Magnetkupplungsbereich gelangen.
Wenn ein hohes Maß an Sicherheit gefordert wird, kann die Ausführung mit doppelschaligem Spalttopf eingesetzt werden. Es handelt sich dabei um zwei ineinanderliegende Spalttöpfe, die jeder für sich auf die Betriebsbedingungen ausgelegt sind. Bei Beschädigung eines der beiden Spalttöpfe bleibt das System dicht. Der Raum zwischen den beiden Spalttöpfen kann überwacht werden.
Die Sekundärabdichtung besteht aus einem Hochleistungs-Radialwellendichtring, welcher dafür sorgt, dass im Falle einer Spalttopfleckage kein unmittelbarer Produktaustritt an der Antriebswelle erfolgt.
Ein Heizmantel (H3) um die Zwischenlaterne sorgt für die Erwärmung des Magnetantriebes.